Magazin fr Fuballkultur 11FREUNDE

Dieses Inter­view erschien erst­mals am 29. Juni 2021. Die deut­sche Natio­nalelf traf an dem Tag im Ach­tel­fi­nale der EM 2021 auf Eng­land.

Chris­tian Pander, im August 2007 haben Sie ihr Län­der­spiel-Debüt beim 2:1‑Sieg der deut­schen Natio­nal­mann­schaft gegen Eng­land gegeben. Sie müssen es also wissen: Wie gewinnt man in Wem­bley?
Das ist schwer. Ich kann Ihnen sagen, wie wir damals gewonnen haben: mit einer großen Por­tion Glück. Wir sind echt ungünstig ins Spiel gestartet, haben relativ früh 0:1 zurück­ge­legen. Bei dem Gegentor hatte ich leider auch meine Aktien drin: Ich wurde aus­ge­drib­belt, da sah ich wirk­lich nicht gut aus. In der Jugend habe ich als Stürmer gespielt, Ver­tei­digen war nie meine Stärke. Danach konnten wir die Situa­tion nicht mehr klären und lagen zurück. Aber wir haben uns Stück für Stück wieder in die Partie gekämpft. Auch wenn wir uns am Ende über ein Unent­schieden nicht hätten beklagen dürfen.

ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkrrPAyKScpWeSp66vsMWamqSdnGLAtbHHrWSdmaNitq55w66bnqZfaX13gI9pZw%3D%3D